Antistresstraining

Meditation/Entspannung

Die Frage ist nicht mehr, ob Meditation einen Effekt hat, sondern welchen.
Meditation ist kein Hexenwerk und auch keine religiöse Praxis, mit der sich nur Mönche im Himalaya beschäftigen.
Tatsächlich ist es eine Technik, mit der prinzipiell jeder Mensch seinen Geist und die Gesundheit positiv beeinflussen kann.
Durch Meditation ist das Gehirn in der Lage, sich zu verändern. Der Hirnscanner zeigt, dass es den Mandelkern schrumpfen lässt, eine Struktur im Gehirn, die unter anderem an der Steuerung von Angst beteiligt ist.
Wir können das wie eine neue Sportart lernen und können so auch Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit oder Mitgefühl trainieren.

Herzkohärenz/ HRV

Zur inneren Balance mit der heilenden Kraft des Herzens.
Das hat positiven Einfluss auf Schlafstörungen, Bluthochdruck und andere chronische Erkrankungen durch Stress-Reduktion und Aufbau mentaler und emotionaler Stärke. Das Herz hat ebenso wie der Darm ein eigenes kleines Gehirn, ein Netzwerk aus etwa 40.000 Neuronen.
Wie Emotionen und körperliche Symptome zusammenhängen:
Neben den Neuronen verfügt das Herz auch über eine kleine Hormonfabrik, mit der es die Leistungsfähigkeit und den Blutdruck mit den Hormonen Adrenalin und Noradrenalin steuern kann. Auch wird das herzeigene Hormon Oxytocin durch diese Fabrik freigesetzt. Oxytocin stärkt die emotionale Bindung und wird freigesetzt, wenn eine Mutter ihr Kind stillt oder sich Liebende umarmen. Das Herz-Gehirn und das Kopf-Gehirn wird nicht nur über Hormone beeinflusst auch das vegetative Nervensystem ist direkt mit ihm verbunden. Nur wenn Anspannung und Entspannung gleich gut funktionieren, arbeitet das Herz harmonisch. Das Intervall der Herzschläge, ist ständig im Wechsel, um sich schnell anpassen zu können. So haben zwei Herzschläge hintereinander nie denselben zeitlichen Abstand. Das ist Kohärenz, und in der Kohärenz kann sich das Herz viel besser an Veränderungen anpassen. Das bedeutet dann es liegt eine hohe „Herzratenvariabilität“ vor. Wenn wir geboren werden, ist diese Herzratenvariabilität am höchsten, am niedrigsten wenn wir sterben.Das Training wirkt auf allen drei Ebenen Körper, Seele, Geist. Blutdruck sinkt, der Spiegel des so genannten Jugendhormons (DHEA) erhöht sich. körperliche Verspannungen sinken, Schlaflosigkeit, Gefühle von Erschöpfung und Schmerzzustände verringern sich. Das Herzkohärenz-Training kann in meiner Praxis mit einem computerunterstützten HRV-Biofeedback-Programm durchgeführt werden.